Die rasanten Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) wecken in uns vor allem eines: positive Neugierde. Wir beobachten fasziniert, wie KI-Tools unser Leben und Arbeiten potenziell transformieren können, und haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Schlüsseltechnologie ausgiebig zu testen und in unserem Kontext sinnvoll einzuordnen. Dabei können wir schon mal festhalten, dass KI ein sehr mächtiges Werkzeug für die Lösung verschiedenster Probleme ist! Ein Werkzeug, das uns neue Möglichkeiten gibt und vieles möglich macht, das bis gestern nur Wunschdenken war.
KI als Problemlöser für echte Herausforderungen
Wir setzen auf KI, um reale Herausforderungen anzugehen. Das Aufsetzen von zielgruppenrelevanten, strukturierten Texten für Datenbanken sorgt für mehr Konsistenz und Kohärenz sowie für mehr Relevanz und sprachlichen Wiedererkennungswert. Gleichzeitig werden hiermit auch andere Probleme angegangen: Personalmangel, zu wenig strategisches Verständnis vom Personal, zu wenig Kontakt zu den Stakeholdern vor Ort, Veränderungen in der Priorität eigener Kommunikationskanäle.
Dies zeigt bereits, dass KI neben reiner Textgenerierung eben auch größere globale Themen angehen kann, wie beispielsweise Fachkräftemangel, Klimawandel oder die Verbesserung der Servicequalität. KI kann dabei helfen, innovative Lösungen zu finden und Unternehmen und Organisationen zukunftsfähig zu machen.
Das Entscheidende dabei ist aber nicht der Hype um die Technologie an sich, sondern wie diese dir dabei helfen kann, tatsächliche Probleme zu lösen. Das bedeutet für uns: Wir setzen auf KI und nutzen sie, wo und weil KI einen klaren Mehrwert bietet.
Keine KI ohne Strategie
Für uns ist klar: KI ohne eine fundierte Strategie ist wie ein Auto ohne Lenkrad. Es braucht einen klaren Rahmen, in dem KI sinnvoll eingesetzt werden kann. Ein planloser Einsatz schafft es nicht, das Potential dieses mächtigen Werkzeugs zu nutzen und birgt obendrein auch noch einige Risiken.
Unser strategisches Realizing Progress Ringmodell zeigt hierbei wieder einmal den Weg. Denn wir legen großen Wert darauf, vor jedem KI-Einsatz klare Ziele zu definieren. Welches Problem soll gelöst werden? Welchen Nutzen können wir daraus ziehen? Und vor allem: Wie passt das in unser großes strategisches Bild?
Und das gilt für jeden einzelnen Part im Ringmodell:
- Kern: Datenanalyse, Auswertungen und Ableitungen…
- Stakeholder: Datenanalyse aus Umfrageergebnissen, verbesserte Kommunikation, internes Wissensmanagement…
- Produkterlebnis: Verbesserte Produktqualität, verbesserte Datenqualität, individuelle Empfehlungen…
- Auftritt: Verständnis für Zielgruppen und Themen, optimierter Vertrieb, dynamische Preisgestaltung…
- Ansprache: Datenanalyse, verbesserte Kommunikation, individuelle Contentgestaltung…
Aktueller Fokus: Interne Prozessoptimierung
In Seminaren wird viel – auch durch uns – über die Erstellung von Fotos und Videos geredet. Sehr spannend für die Teilnehmenden und gut geeignet, um ein Grundverständnis für die Arbeitsweise von KI zu vermitteln. Aber das sind nur die „low hanging fruits“. Ein wesentlich größeres Potential liegt wo anders.
Aktuell sehen wir riesige Chancen von KI vor allem in der internen Prozessoptimierung. Viele Tools, die jetzt auf den Markt kommen, sorgen bereits dafür, dass Arbeitsabläufe in allen Abteilungen effizienter gestaltet werden. Wiederkehrende, zeitaufwändige Aufgaben können von KI übernommen werden, sodass sich dein Team auf die wirklich kreativen und strategischen Aufgaben konzentrieren kann.
Viele Tools sind hier sehr vielversprechend. Insbesondere die Entwicklungen im Bereich der Workflow-Agenten sind gerade dabei, sehr viel an den internen Prozessen zu verändern und deshalb weiter zu beobachten. Wir sind dran, immer den Finger am Puls der Zeit, um die Fortschritte und neuen Möglichkeiten im Blick zu behalten.
KI und die Organisationsentwicklung: Ein echter Game-Changer
Und wenn wir über interne Prozessoptimierung reden, reden wir automatisch auch über Organisationsentwicklung. KI zwingt uns, über bestehende Prozesse und Strukturen nachzudenken. Wie könnten Arbeitsabläufe durch KI effizienter gestaltet werden? Welche Prozesse werden möglicherweise überflüssig und müssen komplett neu gedacht werden? Diese Fragen bringen uns dazu, echte Change-Prozesse anzustoßen, welche Organisation nachhaltig verändern können. Denn KI gibt dir die Möglichkeit, bestehende Arbeitsweisen zu hinterfragen und neue Wege zu beschreiten. Die Verführung, Prozesse zu optimieren, die es so gar nicht mehr brauchen würde, ist groß.
Und damit wird auch klar: Die Einführung von Künstliche Intelligenz ist kein IT-Projekt, sondern ein Prozess für die gesamte Organisation oder das Unternehmen. Die Haltung und klare Positionierung wird zum Kulturthema und ist daher Chefsache bzw. Chefinnensache. Mit dem Impuls und der Rückendeckung von oben geht es darum, das eigene Team interdisziplinär mit einzubeziehen und ihnen nicht nur das WIE und WAS sondern auch das WARUM deutlich zu machen.
Wir sind überzeugt: Der Einsatz von KI kann dir nicht nur dabei helfen, effizienter zu arbeiten, sondern bietet auch die Chance, das Denken über Arbeitsstrukturen grundlegend zu verändern. Dabei ist immer im Blick zu behalten, dass KI ein mächtiges Werkzeug ist, das nur in Kombination mit einer klaren Strategie und gezielten Anwendungen ihren vollen Nutzen entfalten kann. Der Weg in die Zukunft der KI ist spannend – und wir sind neugierig, was er noch für uns bereithält.
Für uns gilt: Neugierig bleiben und strategisch handeln
Insgesamt ist unsere Haltung zur KI klar: Wir schauen positiv und offen auf die Entwicklungen, nutzen sie gezielt zur Lösung echter Probleme und haben zugleich einen neugierigen Blick nach Vorne.
Für uns steht fest: Kein Tool ohne klare Strategie – und kein Wandel ohne echten Mehrwert. Die Zukunft gehört denen, die neugierig sind, aber auch wissen, wohin sie wollen. KI ist dabei unser Kompass, aber die Richtung bestimmen wir selbst.
